Die Spitzhaubenhühner sollen bereit im 15. Jahrhungert in Klöstern des Schweizer Alpenraums aus französischen und niederländischen Haubenhühnern gezüchtet worden sein.
Seit 1983 werden unter Pro-Specie Rara neue Zuchtgruppen zusammengestellt und vermittelt.
Sie sind auch heute hauptsächlich in der Ostschweiz beheimatet, wo sie "Tschüpperli" genannt werden.
Leichter Körperbau, hübsches Federkleid und ausgefallener Kopfschmuck.
Beide Geschlechter mit schmalem, nach vorn gerichteter Federhaub.
Hörnerkamm bei Hennen schwach ausgeprägt.
Farben "gold", "gold-schwarz getupft", "reinweiss", "reinschwarz", "silber-schwarz getupft", "blau" und "chamoix-weiss getupft".
Huhn 1.2 - 1.5 kg; Hahn 1.5 - 1.8 kg
Legen pro Jahr bis zu 150 weissschalige, ca. 55 g schwere Eier.
Robust, kälteunempfindlich, gute Flugfähigkeit, scheu.
Gehört zum Pro-Specie-Rara-Programm.